Kräuter

Aus Fantasya

Kräuter werden mit dem Befehl MACHE Kräuter gesammelt. Je nach Talentwert in Kräuterkunde findet man mehr oder weniger Kräuter der Region, in der man sich befindet, wobei jede Region nur eine Kräuterart hat. Kräuter wachsen ähnlich wie Bäume nach; wenn man zu stark sammelt, wird man irgendwann keine Kräuter mehr finden, bis diese nachgewachsen sind.

Mit FORSCHEN kann man ungefähr feststellen, wie viele Kräuter in der Region wachsen; dazu benötigt man Kräuterkunde der Stufe 3 oder höher.

Die erforschten Kräutervorkommen werden automatisch in der Partei aufgezeichnet. Mittels eines Kräuteralmanachs (siehe Unikate) kann man diese Kräutervorkommen schriftlich festhalten und weitergeben. Dazu kann der Befehl SCHREIBEN direkt nach FORSCHEN in der selben Runde ausgeführt werden.

Kräuterliste

Verbreitung Kräuter
Ebene Eulenauge, Flachwurz, Würziger Wagemut
Wald Blauer Baumringel, Elfenlieb, Grüner Spinnerich
Sumpf Blasenmorchel, Gurgelkraut, Knotiger Saugwurz
Wüste Kakteenschwitz, Sandfäule, Wasserfinder
Hochland Alraune, Fjordwuchs, Windbeutel
Gebirge Höhlenglimm, Spaltwachs, Steinbeißer
Gletscher Eisblume, Schneekristall, Weißer Wüterich

Kräutervorkommen

Kräuter wachsen in allen Landregionen. In einem bestimmten Landschaftstyp kann es verschiedene Kräuter gemäß obiger Tabelle geben. Pro Region wächst allerdings nur ein einziges Kraut. Man muss also z.B. mindestens drei Wüstenregionen besuchen, um alle drei Wüstenkräuter zu finden. Falls eine Region ihren Landschaftstyp wechselt – dies kann bei Ebenen und Wäldern passieren – dann schrumpft das Vorkommen des Krautes allmählich auf Null, bevor das neue Kraut zu wachsen beginnt.

Auch die Jahreszeiten bestimmen das Kräuterwachstum. Im Frühjahr und Sommer wachsen gepflückte Kräuter nach, der Herbst ist eine Ruhepause, und im Winter sterben einige Kräuter ab. In Regionen mit sehr knappen Vorkommen sollte man also möglichst ab dem Herbst keine Kräuter mehr pflücken.

Jahreszeit Wachstum pro Runde
Frühling +4%
Sommer +4%
Herbst ±0
Winter –5%

FORSCHEN

Um herauszufinden, wie es um das Vorkommen (die Häufigkeit) eines Krautes in der Region bestellt ist, wird der Befehl FORSCHEN verwendet. Man erhält dadurch einen groben Anhaltspunkt über die verbleibende Anzahl an Kräutern, die noch gepflückt werden können:

Vorkommen ungefähre Anzahl
sehr wenige 0–20%
wenige 20–40%
relativ viele 40–60%
viele 60–80%
sehr viele 80–100%

Der Prozentwert bezieht sich auf die Maximalzahl an Kräutern, die es in einer Region geben kann; diese Zahl ist je nach Landschaftstyp verschieden.

Man kann FORSCHEN zusammen mit dem MACHE-Kräuter-Befehl erteilen, um nach dem Sammeln auch gleich eine Schätzung des Restbestandes zu erhalten.