Lemuria: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Arbeitstitel ist „Lemuria“ (wie der Name eines [https://de.wikipedia.org/wiki/Lemuria mythologischen Kontinents]), um klarzumachen, dass dies nicht Fantasya ist, sondern ein Spiel in der Art von Fantasya. Für den Anfang beinhaltet Lemuria die Konzepte von Fantasya und Eressea als Grundgerüst, um mit einem funktionierenden Spielprinzip zu starten, aber es sollen auch direkt einige Erweiterungen integriert sein: Zum Beispiel weniger Mikromanagement, ein von den Spielern betriebener Markt (mit mehr als nur Luxuswaren), und vielleicht auch die geschlossene Welt mit größeren Kontinenten und Ländern. Momentan gibt es noch keinen vollständigen Spielzug, also die Berechnung des Zusammenspiels der Befehle aller Parteien, aber es gibt das Datenmodell (Regionen, Gebäude, Einheiten, Parteien und deren Eigenschaften), das Einlesen von Befehlen und die Erzeugung der Text-Auswertungen. Auch ein Ausgabeformat für Magellan habe ich vor kurzem ausprobiert. Manche Befehle, vor allem die einfacheren, funktionieren schon (GIB, BENENNE, BETRETE, HANDEL, MACHE etc.). Man könnte sagen, es gibt schon diverse Ecken und Enden des Spiels, aber das Puzzle hat noch viele Löcher (Kämpfe, Wachstum, Magie, Effekte/Ereignisse, Monster, Spielweltgenerierung). Es gibt einen Datenimport für den Spielstand von Fantasya. Somit wäre es also möglich, die eigene Partei und die Spielwelt zu übernehmen, um herumspielen zu können.
Der Arbeitstitel ist „Lemuria“ (wie der Name eines [https://de.wikipedia.org/wiki/Lemuria mythologischen Kontinents]), um klarzumachen, dass dies nicht Fantasya ist, sondern ein Spiel in der Art von Fantasya. Für den Anfang beinhaltet Lemuria die Konzepte von Fantasya und Eressea als Grundgerüst, um mit einem funktionierenden Spielprinzip zu starten, aber es sollen auch direkt einige Erweiterungen integriert sein: Zum Beispiel weniger Mikromanagement, ein von den Spielern betriebener Markt (mit mehr als nur Luxuswaren), und vielleicht auch die geschlossene Welt mit größeren Kontinenten und Ländern. Momentan gibt es noch keinen vollständigen Spielzug, also die Berechnung des Zusammenspiels der Befehle aller Parteien, aber es gibt das Datenmodell (Regionen, Gebäude, Einheiten, Parteien und deren Eigenschaften), das Einlesen von Befehlen und die Erzeugung der Text-Auswertungen. Auch ein Ausgabeformat für Magellan habe ich vor kurzem ausprobiert. Manche Befehle, vor allem die einfacheren, funktionieren schon (GIB, BENENNE, BETRETE, HANDEL, MACHE etc.). Man könnte sagen, es gibt schon diverse Ecken und Enden des Spiels, aber das Puzzle hat noch viele Löcher (Kämpfe, Wachstum, Magie, Effekte/Ereignisse, Monster, Spielweltgenerierung). Es gibt einen Datenimport für den Spielstand von Fantasya. Somit wäre es also möglich, die eigene Partei und die Spielwelt zu übernehmen, um herumspielen zu können.
=== Diskussion im Forum ===


Die größte Herausforderung ist, die neuen Konzepte, die wir angedacht haben, konkret auszugestalten, damit man sie programmieren kann. Ein Beispiel: Weniger Mikromanagement bedeutet ja nicht, dass das Spiel selbstständig für den optimalen Unterhalt der Einheiten sorgt, man will ja schon selbst festlegen, wie die Regionen sich entwickeln sollen. Es braucht also neue Befehle, um dem Automatismus zu steuern: Wieviele Bäume sollen pro Runde gefällt werden? Was sollen die Schmiede produzieren? Welche Handelsrouten gibt es? Wenn wir solche Angaben über die gewohnte Befehlsabgabe machen wollen, braucht es ein System: Es braucht ein Gebäude (Schmiede), einen Besitzer (Schmiedemeister), und diese Einheit gibt Steuerbefehle wie "PRODUKTION 10 Schwert 5 Speer" (nur ein Beispiel). Die Arbeiter der Schmiede (freie Bauern) müssen irgendwie "zugeteilt" und ernährt/bezahlt werden, das könnte vielleicht die Burgenverwalter-Einheit erledigen: "ARBEITER Schmiede 100 Sägewerk 50". Dann muss Nahrung/Silber beschafft werden für die Versorgung. Solche Konzepte müssen erarbeitet werden, bevor sie programmiert werden können.
Die größte Herausforderung ist, die neuen Konzepte, die wir angedacht haben, konkret auszugestalten, damit man sie programmieren kann. Ein Beispiel: Weniger Mikromanagement bedeutet ja nicht, dass das Spiel selbstständig für den optimalen Unterhalt der Einheiten sorgt, man will ja schon selbst festlegen, wie die Regionen sich entwickeln sollen. Es braucht also neue Befehle, um dem Automatismus zu steuern: Wieviele Bäume sollen pro Runde gefällt werden? Was sollen die Schmiede produzieren? Welche Handelsrouten gibt es? Wenn wir solche Angaben über die gewohnte Befehlsabgabe machen wollen, braucht es ein System: Es braucht ein Gebäude (Schmiede), einen Besitzer (Schmiedemeister), und diese Einheit gibt Steuerbefehle wie "PRODUKTION 10 Schwert 5 Speer" (nur ein Beispiel). Die Arbeiter der Schmiede (freie Bauern) müssen irgendwie "zugeteilt" und ernährt/bezahlt werden, das könnte vielleicht die Burgenverwalter-Einheit erledigen: "ARBEITER Schmiede 100 Sägewerk 50". Dann muss Nahrung/Silber beschafft werden für die Versorgung. Solche Konzepte müssen erarbeitet werden, bevor sie programmiert werden können.
Was ich auch gerne machen würde sind eine Art „handgestaltete Weltkarte“, also keine prozedural generierten Inseln, wie es sie jetzt gibt. Die finde ich langweilig. Ich würde gerne einen, spätere mehrere, größere Kontinente haben und ein paar wenige Inseln zum Entdecken. Und auf den Kontinenten so eine Art Klimazonen, mit Wüstengebieten, großen Wäldern, Gebirgszügen - also größere Strukturen. Das Problem dabei ist nur, dass die Gestalter dieser Welt diese dann in- und auswendig kennen...
Was ich auch gerne machen würde sind eine Art „handgestaltete Weltkarte“, also keine prozedural generierten Inseln, wie es sie jetzt gibt. Die finde ich langweilig. Ich würde gerne einen, spätere mehrere, größere Kontinente haben und ein paar wenige Inseln zum Entdecken. Und auf den Kontinenten so eine Art Klimazonen, mit Wüstengebieten, großen Wäldern, Gebirgszügen - also größere Strukturen. Das Problem dabei ist nur, dass die Gestalter dieser Welt diese dann in- und auswendig kennen...


=== Diskussion im Forum ===
[https://forum.fantasya-pbem.de/viewtopic.php?f=10&t=374 Hier] sind gerne alle eingeladen, die dabei mitmachen möchten. Bei genügend Interesse könnten wir ein Unterforum für die Konzepte aufmachen. Es wäre auch leicht möglich, andere oder weitere Talente, Gegenstände, Rasse, Gebäude umzusetzen. Um vielleicht auch was „handfestes“ zu haben, könnte man über eine kleine Erweiterung der Webseite nachdenken, wo man seine Fantasya-Partei "im Lemuria-Gewand" anschauen kann, was wie gesagt allerdings noch nicht allzu aufregend ist. Oder wir eröffnen eine eigenständige kleine Lemuria-Runde zum Ausprobieren, und bauen dort die neuen Features Stück für Stück ein.
 
Hier sind gerne alle eingeladen, die dabei mitmachen möchten. Bei genügend Interesse könnten wir ein Unterforum für die Konzepte aufmachen. Es wäre auch leicht möglich, andere oder weitere Talente, Gegenstände, Rasse, Gebäude umzusetzen. Um vielleicht auch was „handfestes“ zu haben, könnte man über eine kleine Erweiterung der Webseite nachdenken, wo man seine Fantasya-Partei "im Lemuria-Gewand" anschauen kann, was wie gesagt allerdings noch nicht allzu aufregend ist. Oder wir eröffnen eine eigenständige kleine Lemuria-Runde zum Ausprobieren, und bauen dort die neuen Features Stück für Stück ein.

Version vom 8. März 2021, 07:35 Uhr

Lemuria

Ich schreibe schon eine ganze Weile (mit ein paar Pausen ungefähr 3 Jahre) an einer Fantasya-Version in der Programmiersprache PHP (Fantasya ist in Java geschrieben, aber PHP ist „meine“ Sprache). Fantasya in Java ist an sich gar nicht so schlecht umgesetzt, aber es würde ziemlich schwer, dort ganz neue Konzepte, wie wir sie weiter oben aufgezählt haben, einzubauen. Daher ist es einfach sinnvoller für mich, eine komplette Neuentwicklung zu machen, wobei man dann gleich solche anderen Ansätze berücksichtigen kann. Ein PHP-Fantasya ließe sich dann auch leicht direkt in die Webseite integrieren. So könnte man sich eine Art Liveansicht der eigenen Partei ähnlich wie in Magellan vorstellen, oder auch eine Simulation der Befehle, um die Auswirkungen einfacher zu verstehen und Fehler zu vermeiden (aber das nur am Rande).

Der Arbeitstitel ist „Lemuria“ (wie der Name eines mythologischen Kontinents), um klarzumachen, dass dies nicht Fantasya ist, sondern ein Spiel in der Art von Fantasya. Für den Anfang beinhaltet Lemuria die Konzepte von Fantasya und Eressea als Grundgerüst, um mit einem funktionierenden Spielprinzip zu starten, aber es sollen auch direkt einige Erweiterungen integriert sein: Zum Beispiel weniger Mikromanagement, ein von den Spielern betriebener Markt (mit mehr als nur Luxuswaren), und vielleicht auch die geschlossene Welt mit größeren Kontinenten und Ländern. Momentan gibt es noch keinen vollständigen Spielzug, also die Berechnung des Zusammenspiels der Befehle aller Parteien, aber es gibt das Datenmodell (Regionen, Gebäude, Einheiten, Parteien und deren Eigenschaften), das Einlesen von Befehlen und die Erzeugung der Text-Auswertungen. Auch ein Ausgabeformat für Magellan habe ich vor kurzem ausprobiert. Manche Befehle, vor allem die einfacheren, funktionieren schon (GIB, BENENNE, BETRETE, HANDEL, MACHE etc.). Man könnte sagen, es gibt schon diverse Ecken und Enden des Spiels, aber das Puzzle hat noch viele Löcher (Kämpfe, Wachstum, Magie, Effekte/Ereignisse, Monster, Spielweltgenerierung). Es gibt einen Datenimport für den Spielstand von Fantasya. Somit wäre es also möglich, die eigene Partei und die Spielwelt zu übernehmen, um herumspielen zu können.

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Die größte Herausforderung ist, die neuen Konzepte, die wir angedacht haben, konkret auszugestalten, damit man sie programmieren kann. Ein Beispiel: Weniger Mikromanagement bedeutet ja nicht, dass das Spiel selbstständig für den optimalen Unterhalt der Einheiten sorgt, man will ja schon selbst festlegen, wie die Regionen sich entwickeln sollen. Es braucht also neue Befehle, um dem Automatismus zu steuern: Wieviele Bäume sollen pro Runde gefällt werden? Was sollen die Schmiede produzieren? Welche Handelsrouten gibt es? Wenn wir solche Angaben über die gewohnte Befehlsabgabe machen wollen, braucht es ein System: Es braucht ein Gebäude (Schmiede), einen Besitzer (Schmiedemeister), und diese Einheit gibt Steuerbefehle wie "PRODUKTION 10 Schwert 5 Speer" (nur ein Beispiel). Die Arbeiter der Schmiede (freie Bauern) müssen irgendwie "zugeteilt" und ernährt/bezahlt werden, das könnte vielleicht die Burgenverwalter-Einheit erledigen: "ARBEITER Schmiede 100 Sägewerk 50". Dann muss Nahrung/Silber beschafft werden für die Versorgung. Solche Konzepte müssen erarbeitet werden, bevor sie programmiert werden können. Was ich auch gerne machen würde sind eine Art „handgestaltete Weltkarte“, also keine prozedural generierten Inseln, wie es sie jetzt gibt. Die finde ich langweilig. Ich würde gerne einen, spätere mehrere, größere Kontinente haben und ein paar wenige Inseln zum Entdecken. Und auf den Kontinenten so eine Art Klimazonen, mit Wüstengebieten, großen Wäldern, Gebirgszügen - also größere Strukturen. Das Problem dabei ist nur, dass die Gestalter dieser Welt diese dann in- und auswendig kennen...

Hier sind gerne alle eingeladen, die dabei mitmachen möchten. Bei genügend Interesse könnten wir ein Unterforum für die Konzepte aufmachen. Es wäre auch leicht möglich, andere oder weitere Talente, Gegenstände, Rasse, Gebäude umzusetzen. Um vielleicht auch was „handfestes“ zu haben, könnte man über eine kleine Erweiterung der Webseite nachdenken, wo man seine Fantasya-Partei "im Lemuria-Gewand" anschauen kann, was wie gesagt allerdings noch nicht allzu aufregend ist. Oder wir eröffnen eine eigenständige kleine Lemuria-Runde zum Ausprobieren, und bauen dort die neuen Features Stück für Stück ein.