Befehle: Unterschied zwischen den Versionen
Rothar (Diskussion | Beiträge) |
Rothar (Diskussion | Beiträge) |
||
Zeile 29: | Zeile 29: | ||
== NÄCHSTER == | == NÄCHSTER == | ||
''Struktur- oder Metabefehl'' | |||
Um dem [[Syntaxchecker]] bzw. [[Host]] das Ende der eigene Befehle mitzuteilen, gibt es den Befehl '''Nächster''' | |||
NÄCHSTER | |||
Dieser Befehl wird beispielsweise benötigt, um die Werbung des eigenen e-Mail Anbieters für den Syntaxchecker auszublenden. | Dieser Befehl wird beispielsweise benötigt, um die Werbung des eigenen e-Mail Anbieters für den Syntaxchecker auszublenden. |
Version vom 10. November 2023, 19:08 Uhr
Diese Seite beschäftigt sich im Wesentlichen mit dem Aufbau bzw. einer Formvorgabe einer Befehlsdatei, die üblicher Weise auch als "Zug" bezeichnet wird. In der Zugvorlage, die mit jeder Auswertung mitgeliefert wird, sind diese Bausteine bereits vorgegeben. Diese Grundbausteine sollten nicht verändert werden, weil der Zug vom Auswertungsprogramm sonst nicht verarbeitet werden kann.
Davon zu unterscheiden sind die (Einheiten-)Befehle, die den einzelnen Einheiten gegeben werden und die unter Einheitenbefehle zu finden sind. Mit diesen Befehlen wird die Partei geformt und Fantasya gespielt.
PARTEI
Jede Befehlsdatei beginnt mit dem Befehl Partei. Gefolgt von der Nummer des Volkes und dem Passwort. Das Passwort muss immer zwischen zwei doppelten Apostrophen (Gänsfüßchen) stehen, sonst wird es nicht erkannt.
PARTEI <volk> "<passwort>" PARTEI held "odysseus"
Ist das Passwort falsch, so werden die Befehle nicht akzeptiert.
EINHEIT
Struktur- oder Metabefehl
Der EINHEIT-Befehl hat also keine Auswirkungen auf das Spielgeschehen, sondern dient (nur) zur Strukturierung einer Befehlsdatei für verschiedene Einheiten.
Damit die Befehle einzelnen Einheiten zugeordnet werden können, müssen die Befehle jeweils mit einer EINHEIT-Deklaration eingeleitet werden:
Einheit <nummer> Einheit odin
Alle folgenden Befehle werden der Einheit mit der Nummer [odin] zugeordnet, bis zum ersten folgenden EINHEIT-Befehl.
NÄCHSTER
Struktur- oder Metabefehl
Um dem Syntaxchecker bzw. Host das Ende der eigene Befehle mitzuteilen, gibt es den Befehl Nächster
NÄCHSTER
Dieser Befehl wird beispielsweise benötigt, um die Werbung des eigenen e-Mail Anbieters für den Syntaxchecker auszublenden.
Kommentare
Es gibt 2 Arten von Kommentaren, einmalige (nur die aktuelle Auswertung) oder mehrmalige (über unendlich viele Auswertungen).
; ein einmaliger Kommentar // ein permanenter Kommentar
Der permanente Kommentar wird zum Beispiel vom Tool Vorlage verwendet.
Zeilenumbruch in e-Mails
Einige E-Mail-Programme erzeugen automatisch einen Zeilenumbruch. Das bringt natürlich den Syntaxchecker durcheinander. Um dem Fehler von Outlook (Express) vorzubeugen, kann man die Zeilenumbrüche selber festlegen. Dazu einfach am Ende der Zeile ein Backslash \ anhängen (<Alt-Gr> + ß).
Aus den Zeilen
BESCHREIBE Einheit "Odin ist ein \ Gott der Norweger??"
macht der Syntaxchecker
BESCHREIBE Einheit "Odin ist ein Gott der Norweger??"
Grundgerüst
Wenn man alle Befehle auf dieser Seite zusammen nimmt, so erhält man ein kleines Grundgerüst für seine Befehlsdateien.
PARTEI held "odysseus" EINHEIT odin ; Befehle für [odin] EINHEIT wach ; Befehle für [wach] NAECHSTER
Befehle einsenden
- Befehle kann man per E-Mail mit dem Betreff: Fantasya Befehle an den Server (Emailadresse: befehle@fantasya-pbem.de bzw. s.u.) schicken. In der E-Mail müssen dann die Befehle (und nur diese) stehen.
- Innerhalb Magellan hat man ebenfalls die Möglichkeit, die Befehle via E-Mail einzusenden. Dies geschieht unter "Datei" -> "Befehle speichern" bzw. "Datei" -> "Orders - dialog ...", wo man zuvor noch die Emaileinstellungen konfigurieren muss. Magellan entnimmt die Befehlsvorlage und E-Mail-Adresse des Servers aus dem *.cr Report.
- Wenn man die Befehle selber (also von Hand) versenden möchte, dann befindet sich die E-Mail Adresse in der Zugvorlage (*.zr).
- Wer weder Magellan noch von Hand versenden möchte, kann das Formular auf der Webseite verwenden. Das erspart einem das Eintippen des Betreffs und der Adresse, wo die meisten Fehler entstehen.
- Wenn Befehle eingeschickt werden, werden alle vorherigen (innerhalb der aktuellen Runde eingeschickten) Befehle überschrieben. Der Syntaxchecker untersucht nur die Syntax der Befehle auf Fehler und beispielsweise nicht, ob alle Einheiten Befehle bekommen haben. Das bedeutet auch, dass wenn man die Befehle einzelner Einheiten nochmal ändern möchte, trotzdem die Befehle für alle Einheiten mit einschicken muss!