Spionage: Unterschied zwischen den Versionen

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Mit dem Talent Spionage lassen sich von gegnerischen Einheiten folgende Informationen sammeln:
Mit dem Talent Spionage lassen sich von gegnerischen Einheiten folgende Informationen sammeln:
* Details zu einer Einheit (Kampfstatus, wahre Parteinummer, Rasse (bei Echsen))
* die Menge an Silber
* eine Auflistung aller Talente mit TW
* der Inhalt des Kräuterbeutels
* was an Tränken und Tinkturen vorhanden ist


Was genau erkannt wird, ist vom Zufall abhängig.
* wahre Parteizugehörigkeit bei Parteitarnung
* eine Auflistung aller Talente
* das gesamte Inventar
* alle Marktangebote


== Ausführung ==
Die Spionage wird mit dem Befehl SPIONIERE (langer Befehl) ausgeführt:


Die Spionage wird mit dem Befehl spioniere eingeleitet
SPIONIERE <Einheit>


SPIONIERE <Einheit>
Das Lernen von Spionage kostet 150 Silber pro Runde.


und ist ein langer Befehl.
Der Spion braucht nicht getarnt zu sein, damit die Spionage erfolgreich ist. Beherrscht die ausgespähte Einheit das Talent Wahrnehmung, verringert dies aber die Chance auf eine  erfolgreiche Spionage. Die Grundchance für den Erfolg beträgt 50% bei gleicher Stufe von Spionage und Wahrnehmung. Ist das Spionagetalent höher, steigt die Chance um 10% pro Stufenunterschied, bzw. fällt um je 10% pro Stufenunterschied, wenn das Wahrnehmungstalent höher ist. Ab einer Überlegenheit von fünf Stufen gibt es also eine Garantie, dass die Spionage versagt bzw. erfolgreich ist.


== Probleme ==
Es besteht immer die Chance, dass die Zieleinheit bemerkt, dass sie ausgeforscht wurde. Auch diese Chance ist abhängig vom Unterschied zwischen Spionage- und Wahrnehmungslevel: Die Grundchance ist 50% bei gleichem Level und steigt bzw. fällt um je 5% pro Level Unterschied. Ist die Zieleinheit mindestens 10 Stufen besser in Wahrnehmung als der Spion in Spionage, dann wird die Spionage auf jeden Fall bemerkt.


Der Erfolg des Befehls ist abhängig vom eigenen Talent und dem besten Wahrnehmer des gegnerischen Volkes in der Region. D.h. es muss pro Region nur ein Wahrnehmer mit hohem Talent vorhanden sein um die ganzen Truppen zu schützen.
Wird ein erfolgreicher Spionageversuch bemerkt, dann erfährt die Zieleinheit zwar, dass sie ausspioniert wurde, aber sie erfährt nicht, wer der Spion ist. Ist der Spionageversuch aber erfolglos und wird dies von der Zieleinheit bemerkt, dann fliegt der Spion auf und wird identifiziert. Ein Spion sollte sich also stets der Überlegenheit seines Talents sicher sein, um unentdeckt oder wenigstens unidentifiziert zu bleiben.
Ist das eigene Talent größer als die Wahrnemung des Feindes, so ist die Spionage erfolgreich. Sind beide Talente gleich, gibt es eine 50% Chance das die Spionage fehl schlägt.

Aktuelle Version vom 21. Juni 2025, 15:31 Uhr


Mit dem Talent Spionage lassen sich von gegnerischen Einheiten folgende Informationen sammeln:

  • wahre Parteizugehörigkeit bei Parteitarnung
  • eine Auflistung aller Talente
  • das gesamte Inventar
  • alle Marktangebote

Die Spionage wird mit dem Befehl SPIONIERE (langer Befehl) ausgeführt:

SPIONIERE <Einheit>

Das Lernen von Spionage kostet 150 Silber pro Runde.

Der Spion braucht nicht getarnt zu sein, damit die Spionage erfolgreich ist. Beherrscht die ausgespähte Einheit das Talent Wahrnehmung, verringert dies aber die Chance auf eine erfolgreiche Spionage. Die Grundchance für den Erfolg beträgt 50% bei gleicher Stufe von Spionage und Wahrnehmung. Ist das Spionagetalent höher, steigt die Chance um 10% pro Stufenunterschied, bzw. fällt um je 10% pro Stufenunterschied, wenn das Wahrnehmungstalent höher ist. Ab einer Überlegenheit von fünf Stufen gibt es also eine Garantie, dass die Spionage versagt bzw. erfolgreich ist.

Es besteht immer die Chance, dass die Zieleinheit bemerkt, dass sie ausgeforscht wurde. Auch diese Chance ist abhängig vom Unterschied zwischen Spionage- und Wahrnehmungslevel: Die Grundchance ist 50% bei gleichem Level und steigt bzw. fällt um je 5% pro Level Unterschied. Ist die Zieleinheit mindestens 10 Stufen besser in Wahrnehmung als der Spion in Spionage, dann wird die Spionage auf jeden Fall bemerkt.

Wird ein erfolgreicher Spionageversuch bemerkt, dann erfährt die Zieleinheit zwar, dass sie ausspioniert wurde, aber sie erfährt nicht, wer der Spion ist. Ist der Spionageversuch aber erfolglos und wird dies von der Zieleinheit bemerkt, dann fliegt der Spion auf und wird identifiziert. Ein Spion sollte sich also stets der Überlegenheit seines Talents sicher sein, um unentdeckt oder wenigstens unidentifiziert zu bleiben.