Diskussion:Nichtspielerfunktionen
Zum Bankier
Es müsste eine ziemlich große und wirksame Strafe dafür geben, wenn man einen Bankier angreift. Die Wachen - und wenn es tausende sind - würden meine Partei nicht aufhalten können. Außerdem muss der Bankier dafür sorgen können, dass er am Ende der Kreditlaufzeit sein Geld zurückbekommt. Es braucht dafür eine Organisation, die den Spielern überlegen ist. Nennen wir sie Händlergilde.
- z.B. setzt die Händlergilde ein Kopfgeld aus
- natürlich werden alle Transaktionen bei allen Banken gestoppt und alle Kredite fällig gestellt
- evtl. blockiert die Händlergesellschaft den Luxusguthandel der Partei für eine bestimmte Zeit
- das Land wird von Hobkobolden überschwemmt. Nicht die kleinen, die schon zu tausenden durch das Schwert der Zwerge gekillt worden sind, sondern richtig fette Kerle, die Tarnen T20 haben. Und von jedem Silber das sie stehlen rekrutieren sie weitere Hobkobolde. Solange, bis sie das doppelte der Schuldsumme gestohlen haben.
Die letzte Möglichkeit ist am Effektivsten. Man soll es sich sehr genau überlegen, ob man den Bankier hintergeht. Vom Balancing darf die Partei trotzdem nicht gekillt werden. Eine Sicherheit, damit sich nicht eine 10 Personenpartei 2 Mio. Silber aufnimmt wäre sinnvoll.
Antwort von Thalian
Das kann man recht einfach lösen, weil man nicht so einfach Einheiten im Gebäude von außen angreifen kann. Abgesehen von einer Belagerung sind Bankiers in der Bank geschützt, solange die feindlichen Einheiten nicht in die Bank kommen (BETRETEN). Da die Bankfunktionen über BESUCHEN und AUFTRAG abgewickelt werden (das ist jedenfalls meine Absicht), kommen Angreifer gar nicht in die Bank hinein. Theoretisch könnte man per Parteitarnung als NPC hinein, oder mit Hilfe eines Unsichtbarkeitsringes (das ist derzeit noch nicht möglich), aber auch dann kommen zu große Einheiten nicht ins Gebäude. Es reichen also ein paar gut ausgebildete Wachen, wenn der freie Platz im Gebäude gering ist.
Zu den Söldnern
Wenn man die Waffengattung wählen kann wäre das schon sehr interessant.
Zu den Händlern
Viel spannender ist die Frage nach welchem Mechanismus die Händler über die Karte wandern?
Machen Markthändler immer einen Marktstand auf, wenn in einem Markt ein freier Platz ist? Oder braucht der Markthändler 10 freie Plätze, damit er sich mit seinen Mitarbeitern wohl fühlt? Ist das Warenangebot des Markthändlers davon abhängig, ob er in der Vergangenheit gute Geschäfte gemacht hat ... also wenn seine Waren gekauft werden und er seinen Bedarf decken kann, stockt er auf und andernfalls nehmen Menge und Vielfalt ab. Dinge die man nur 1x braucht (Schriftrollen) sollten auch so berücksichtigt werden.
Siedeln sich Markthändler und Händler mit Laden nur dort an, wo die fahrenden Händler Geschäfte gemacht haben?
Wie bewegen sich die fahrenden Händler? Bewegen sie sich von Siedlungszentrum zu Siedlungszentrum (Reichszentrum zu Reichszentrum) oder nach einem anderen Modus? Kann man sie anlocken?
Antwort von Thalian
Die Wanderung ist erst einmal per manuell festgelegter ROUTE. Händler-NPC können entweder nur reisen ("Händler"), nur auf Märkten stehen ("Markthandel"), oder beides. Auf einem Markt bleiben sie, solange sie Umsatz machen. Nach ein paar Runden ohne Umsatz reisen sie weiter. Ist kein Platz im Markt, reisen sie auch weiter. Wenn sie auf Reisen sind, bietet sie Ihre Waren in jeder Runde feil an dem Ort, wo sie sich gerade aufhalten. Bis jetzt gibt es noch keine Automatik, welche Waren gehandelt werden, das wird erst einmal manuell gemacht (ANGEBOT, NACHFRAGE). Sowas zu programmieren ist sehr aufwändig...
Für die Ansiedlung von Geschäften oder für Marktrouten hatte ich vor, dass die Spieler sich in der Taverne "bewerben" können, also Werbung für Ihre Regionen machen. Ich setze dann neue NPC-Einheiten aus. Mit der Zeit wird es dann mehr Automatismen geben.
Ergänzende Ideen
- Lehrmeister - für fast alle Talente
- Spezialisten - temporäre Arbeiter für Holzfällen, Bergbau, Steinbau, Kräuterkunde
- Prospektoren, wenn es dann die Spezialrohstoffe gibt.